Zu Beginn stand ein Gottesdienst mit Prälat Dybowski. Ausgehend von dem Lesungs-Vers „Dankt für Alles!“ richtete Schwester Ethel-Maria den Dank des Hauses an das Diakonat aus. Da sich das Diakonat auch um die Pflege der Boote kümmert, stand ein kleines Boot, beladen mit vielen Engeln, vor dem Altar. Diese stellten durch ihr Engagement für das Haus eine ganz besonders wertvolle Ladung dar. Dank und Wertschätzung gebührte auch einem scheidenden Diakonatler. Alle hatten die Möglichkeit, ihm noch gute Wünsche für seinen weiteren Weg mitzugeben.
Das Diakonat freute sich über Zuwachs, welcher an diesem Abend das typische Diakonats-Shirt überreicht bekam. Anschließend ließ man das endende Jahr Revue passieren, indem Fotos der diesjährigen Diakonats-Einsätze gezeigt wurden. Hierbei kam der ein oder andere witzige Moment wieder in Erinnerung.
Der Hausleiter, Robert Gerke, bedankte sich bei den fleißigen Helfern vom Diakonat in diesem Jahr mit einer Dankesrede in Reimform.
Alle aus dem Diakonat bekamen als Kleinigkeit zu Weihnachten ein Handtuch, die „Kleinen“ zusätzlich noch eine Kleinigkeit zum Futtern.
Zum Abschluss wurde noch ein Spielfilm geguckt, bevor der Abend bis tief in die Nacht ausklang.
Am Sonntag wurde bis zum Mittagessen noch die Gemeinschaft genossen. Das Diakonat konnte es aber nicht lassen, auch am „Dankeschön“-Wochenende zu arbeiten, und aktualisierte die Fotos auf der Diakonatswand. Wir freuen uns, Euch auch im nächsten Jahr wieder begrüßen zu dürfen.
Wer kommt freitags, spät, im Sommer und Winter?
Das Diakonat und einige Kinder.
Sie kommen mit Lust und Laune daher
Und freu’n sich auf Arbeit, ob leicht oder schwer.
Sie jäten das Unkraut, sie spalten das Holz,
sie kärchern die Mauern und mähen mit Stolz
den Rasen (und das, was übrig war,
als Gala-Bau damit fertig war -
mit Phase zwo im Wassergrundstück).
Dass wir Euch haben – welch ein Glück!
Ob Gärtner, Studentin oder Bischofsfahrer,
Pädagoge, Elektriker, Traditionsbewahrer –
Ihr seid so vielseitig und so talentiert,
dass AB von Euch so sehr profitiert!
Ihr säubert die Wege und schneidet die Hecken,
kein Blättchen Laub kann sich vor Euch verstecken.
Ihr schleift und lackiert unsere Bänke und Tische
entlaubt und entastet hier Bäume und Büsche.
Um unsere Boote, da sorgt Ihr Euch fein,
im Herbst kommen sie in den Schuppen hinein,
nach Ostern dann wieder raus auf den See,
geschliffen, gestrichen, seetüchtig okay.
Ein Highlight sind sicher die Wallfahrtstage,
wo Ihr die manchmal entstehende Lage
mit Langmut, Routine und viel Empathie
deeskaliert und fleißig wie nie
mit großem Eifer und auch mit viel Schweiß
Probleme löst und, wie jeder weiß,
Euch nicht zu schade seid für viele Sachen,
die andere vielleicht nicht ganz so gerne machen.
Als Piko im Frühjahr für einige Tage
nicht hausmeistern konnte, da war’s keine Frage,
dass Ihr statt seiner hier und da repariertet
oder zum Einkauf in den Baumarkt spaziertet.
Ihr habt das Carport-Dach erneuert,
habt Bänke geschliffen, geputzt und gescheuert;
Millionen von Blättern zur Strecke gebracht
und Tausende Flaschen zu Bargeld gemacht.
Auch im Kaminzimmer, da habt Ihr die Hocker
erneuert, verschönert und – lässig und locker –
den ganzen Raum wieder schöner gestaltet.
Wär‘ nur nicht unser Kamin so veraltet…
Aber vielleicht geht ja nächstes Jahr was,
wir haben da Pläne für dies & für das.
Wir haben erst heute darüber gesprochen,
dass wir auch in den kommenden Wochen
auf Eure Hilfe gern bauen wollen.
Und vielleicht könnt auch Ihr mit Euren tollen
Ideen für das Haus uns hier begeistern.
Ohne Euch würden wir vieles hier sicher nicht meistern.
So bleibt nun, Euch herzlich DANKE zu sagen!
Wir können uns wahrlich nicht beklagen
Und danken Euch sehr für Rat und Tat,
unserem großartigen Diakonat!