1990
Nach der Wende orientierten sich die Jugendlichen im Osten zunächst in Richtung anderer Bildungs- und Freizeitangebote, Westberliner Gruppen war das Haus hingegen noch nicht bekannt.
Doch bald ließ sich ein ständig wachsendes Interesse auch aus dem Westteil des Bistums verzeichnen, sodass das Haus weiterhin gut belegt war. Doch die Struktur der Jugendarbeit änderte sich, weg von den zentralen thematischen Angeboten des Amtes für Jugendseelsorge hin zu kleineren Gruppen und einer größeren Vielfalt der Träger von Jugendarbeit. Verstärkt kamen nun auch Kindergruppen in unser Haus.
1990
Die ersten Schafe beziehen ihr Quartier im Christian-Schreiber-Haus unter der Obhut ihres Hirten Olaf Polossek und ihrer Hirtin Maria Rontschka.
1994
Am 26. Juni wurde die erste Seniorenwallfahrt feierlich im Christian-Schreiber-haus begangen, sie findet seitdem als größte Wallfahrt jedes Jahr statt.
Das Haus war für die neuen Anforderungen der Nutzung nicht mehr ausreichend, zudem genügte der DDR-Standard mit Acht- und Zehnbett-Zimmern den gestiegenen Ansprüchen nicht mehr. Eine grundlegende Sanierung und Umbau sowie der Neubau eines Bettenhauses wurde ins Auge gefasst. Mit der Hilfe des Bonifatiuswerkes konnten diese Planungen zum größten Teil realisiert werden.
1994-1995
Wurde das Küchenhaus zum Mitarbeiterhaus mit moderner Küche und Heizungsanlage umgebaut.
1997-1998
Entstand der Neubau des Bettenhauses entlang des Feldweges und damit eine Kapazitätserweiterung auf 90 Betten und bis zu sechs Gruppen.
2000
In diesem Jahr wurde die Aula, als größter Raum des Hauses fertiggestellt